Collagen – Strukturprotein mit Superkraft
Für immer jung sein, das ist ein alter Wunsch.
Wofür Kollagen
Wer ihn sich erfüllt – ob durch Schönheitsmedizin, Kosmetik oder ein Leben in Selbstkasteiung – der gilt meist als aktiv, strebsam und vor allem erfolgreich.
Collagen wofür
Doch das eigentliche Geheimnis von Jugendlichkeit, Schönheit und Vitalität liegt in uns selbst.
Collagen wofür
Collagen ist ein körpereigenes Protein, das von Anbeginn unseres Lebens dafür sorgt, dass unser Körper innen wie außen leistungsstark, elastisch, gut strukturiert und gesund ist.
Collagen wofür
Damit dies auch so bleibt, müssen wir unsere Lebensgewohnheiten optimieren und natürlich richtig vorsorgen.
Collagen wofür
Collagen ist ein Protein, genauer gesagt, das wichtigste strukturprägende Protein unseres Körpers.
Collagen wofür
Es findet sich vor allem im Bindegewebe, in der Haut, in Knochen, Knorpeln, Muskeln, Gefäßwänden und Sehnen.
Collagen wofür
Wie andere Proteine auch, setzt sich Collagen aus Aminosäuren zusammen.
Collagen besteht hauptsächlich aus den Aminosäuren Glycin, Prolin und Hydroxyprolin, die sich zu sogenannten Alpha-Ketten aneinanderreihen.
Collagen wofür
Heute weiß man, dass es in unserem Körper 28 verschiedene Collagen-Typen gibt.
Collagen wofür
Jeder Collagen-Typ zeichnet sich durch individuelle Alpha-Ketten aus.
Die unterschiedlichen Strukturen der Collagen-Typen ermöglichen es ihnen, verschiedene Funktionen zu erfüllen.
Ihre spezifischen Eigenschaften machen sie zu grundlegenden Verbündeten von unterschiedlichen Gewebearten.
So ist zum Beispiel Knorpel aus Fasern zusammengesetzt, in denen Collagen Typ II und III vermischt sind, wohingegen die Hautfasern aus den Typen I und III bestehen.
Die unterschiedlichen Kombinationen der Moleküle (z.B. als Fasern oder netzartig) sind auch vom Gewebetyp abhängig und geben ihm spezifische Eigenschaften.
Der Abbau von Collagen und seine Folgen
Wie gut sich ein optimierter Collagenhaushalt auf unseren Körper auswirkt, ist mittlerweile auch wissenschaftlich belegt.
Leider kann unser Körper aber im Laufe der Zeit nicht mehr so viel Collagen nachproduzieren, wie er eigentlich brauchen würde.
Durch bestimmte Umwelteinflüsse und einen gewissen Lebensstil wird dieser Prozess sogar och beschleunigt.
Eine wesentliche Rolle spielen dabei die Enzyme Matix-Metalloproteasen, kurz MMP.
Sie sind wichtig, wenn es um Wachstum und Heilung von Gewebe geht.
Allerdings kann eine Überaktivierung der MMP-Enzyme zu Krebs, rheumatischer Arthritis, Nierenschäden, Enzephalomyelitis, chronischen Geschwüren und anderen Erkrankungen führen.
Eine solche Überaktivierung wird durch entzündliche Bodenstoffe, durch frei Radikale, Hormone Wachstumsfaktoren, UV-Strahlung und chemische Einflüsse wie Zigaretten und Pestizide hervorgerufen.
Mit jedem Lebensjahr wird also unser Collagenhaushalt kleiner.
Wir altern, was sich in Falten, schlaffer Haut und dünnerem Haar deutlich bemerkbar macht.
Diese sichtbaren Zeichen des Alterns, aber auch die spürbaren Signale, wie zum Beispieleine geringere Robustheit von Haut, Knochen und Gelenken, lassen sich jedoch durch eine Zufuhr von Collagen reduzieren.
Wir geben also unserem Körper einfach etwas zurück, das er Jahr für Jahr abbaut.
Collagen zuführen und profitieren
Damit Collagen seine Wirkung im Körper entfalten kann, sollte unser Depot stets gut gefüllt sein.
Die beste Möglichkeit dafür ist die orale Einnahme von spezifischen Collagenen.
Mittlerweile ist es wissenschaftlich belegt, dass die Einnahme von Collagenpeptiden oder Collagen-Hydrolysat auf vielfältige Art gegen Erkrankungen der Gelenke, der Knochen, der Muskeln und der Haut hilft und zudem das Bindegewebe stärkt.
Peptide sind kleine Proteinstücke, die durch die Einwirkung von Wassermolekülen zerschnitten wurden.
Diese kleinen Stücke kann unser Körper besser verdauen und absorbieren als ganze Proteine.
Zudem lagern sie sich besser im Gewebe ein und sind besser verfügbar.
Eine hohe Dosierung ist jedoch besonders wichtig.
So werden etwa 10 Gramm Collagenpeptide oder 10.000mg Collagen-Hydrolysat empfohlen.
Wie funktioniert das wissenschaftlich?
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die orale Einnahme von Collagen vorteilhaft für die Synthese von Collagen und für die Regeneration des Gewebes ist.
Die Collagenpeptide werden im Darm absorbiert und finden sich im Blut sowie im betreffenden Gewebe, zum Beispiel in den Kreuzbändern, im Knorpel, in der Haut oder in den Muskeln, wieder.
Eine Studie, in der Collagen mit eingebundenen radioaktiven Kohlenatomen benutzt wurde, hat gezeigt, dass 95% des Collagens innerhalb von 12 Stunden absorbiert und im ganzen Gewebe verteilt werden.
Besonders konzentriert, vermehrt und nachhaltig im Knorpel.
Es konnte auch gezeigt werden, dass ein physiologischer Regulierungsprozess die Produktion von Collagen erhöhen kann und so einem Fehlen vorgebeugt wird.
Das Collagen im Gewebeanteil zwischen den Zellen wird regelmäßig erneuert.
Große Collagenmoleküle werden in kleine Peptide zerlegt, die die Chondrozyten (Knorpelzellen) anregen, neue Collagenmoleküle zu produzieren.
Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass die Einnahme von Collagenpeptiden die Produktion von Collagen anregen könnte, wahrscheinlich durch die Nachahmung dieses Regulationsmechanismus.
Wenn die eingenommenen Collagenpeptide (die den abgebauten Collagen ähneln) in unseren Gelenken ankommen, regen sie die Chondrozyten an, neue Collagenmoleküle zu produzieren.
Welche verschiedenen Vorteile die Einnahme von Collagen für unseren Körper bringt, wurde im Anschluss zusammengestellt.
Collagen und seine Wirkungsfelder
Collagen ist ein Protein mit wahren Superkräften.
Es ist vielseitig einsetzbar und hilft nicht nur dabei, unsere Haut fit, vital und schön zu halten.
Collagen funktioniert auch im Inneren unseres Körpers.
Es hält Gefäße, Sehnen und Bänder geschmeidig.
Beugt Knochenschwund und -brüchen vor, sorgt für die Mineralisierung der Knochenhaut, schützt unsere Gelenke, erhöht die Dichte unserer Hautzellen und stärkt die Darmschleimhaut.
Healthy Aging – Collagen als Boost für Haut und Haar
Collagen verfügt über besondere Healthy-Aging-Superkräfte UND seine Anwendung ist obendrein völlig schmerzlos!
Viel Collagen und ein hoher Wassergehalt zeichnen eine straffe und pralle Haut aus.
Mit zunehmendem Alter nimmt die Collagenproduktion ab und damit auch die Spannkraft in Haut und Haar.
Fältchen entstehen, das Haar wird dünner und unser Alter spiegelt sich in unserem Äußeren wider.
Lange Zeit versuchte man das fehlende Collagen durch Cremes und Gesichtsmasken mit Rinder-Collagen auszugleichen.
Doch alle kosmetischen Produkte dieser Art dringen nur in die obere Hautschicht ein.
Man kümmert sich also um die Fassade, deren Äußeres nur über die Bindung von mehr Feuchtigkeit in der Haut verbessert wird.
Nicht auftragen, sondern einnehmen, so lautet daher die Devise für mehr Jugendlichkeit und vitales Aussehen.
Klinische Studien belegen mittlerweile, dass die Einnahme von Collagen die Tiefe von Falten reduzieren und die Feuchtigkeit der Haut erhöhen kann.
Darüber hinaus stärkt das Superprotein unsere Immunabwehr, indem es unsere Zellen vor schädigenden Einflüssen schützt.
Collagen wirkt für sich, kann aber in Kombination mit anderen Stoffen zum wahren Healthy-Aging-Superstoff werden.
Sanddorn-Extrakt ist ein guter Optimierungsbaustein.
Sanddorn enthält viel Vitamin C, welches für die Aufnahme von Collagen im Körper unverzichtbar ist, und verschiedene Arten von Vitamin A, E, und K, sowie verschiedene Flavonoide, Carotin, Folsäure, Mineralstoffe, Spurenelemente wie Phosphor, Kalium, Kalzium, Mangan, Magnesium, Natrium, Eisen und Zink.
Gut für Knochen, Gelenke, Bänder und Sehnen – Collagen als „Faserschmeichler“
Mehr Leistung, Flexibilität, Belastbarkeit und weniger Risse und Brüche.
Collagen sorgt in unserem Körper für mehr Geschmeidigkeit und steht für das Motto „Biegen statt Brechen“.
Das ist auch der Grund, warum immer mehr Sportler auf das „Wundermittel Collagen“ zurückgreifen.
Vom Leichtathleten bis zum Gewichtheber machen sich Sportler die Collagenkräfte zunutze und beugen damit verschiedensten Problemen vor.
Das beginnt beim einfachen Muskelkater und endet bei der Reha nach Knochenbrüchen, Bandscheibenvorfällen oder Knieoperationen.
Was für Sportler gut ist, wirkt aber natürlich auch bei allen anderen, die mit Krankheiten und Problemen wie Rheuma, Arthrose und Gelenksschmerzen zu kämpfen haben.
Auch bei der Vorbeugung von Osteoporose kommt Collagen zum Einsatz und verbessert die Knochendichte.
Eine perfekte Ergänzung finden Collagen hier durch Omega 3 und die Vitamine K2 und D3, die sich durch die richtige Verteilung von Kalzium um die Knochenmasse kümmern.
Mittlerweile haben schon einige Studien die Wirkung von Collagen bestätigt.
So wurde bereits nachgewiesen, dass die Schmerzen aufgrund des Knorpelabbaus bei einer Arthrose durch Collagen deutlich gemildert werden können – und dies nicht nur kurzfristig.
Klinische Studien zeigen positive Auswirkungen von Collagen auf den Körper vor allem in Kombination mit Kalzium und Vitamin D3.
Insgesamt zeigen die wissenschaftlichen Erkenntnisse, dass Collagen Knorpel, Gelenke, Bänder und Sehnen stärken, die Verletzungsgefahr dadurch sinkt und Schmerzen gemildert werden können.
Stark gegen Cellulite – Collagen als Haut-verdichter
Ob man sie Orangenhaut oder Cellulite nennt, ist ganz egal.
Wer sie hat, kann sie meist nicht leiden und wäre die Dellen an Po, Bauch und Beinen am liebsten schnell wieder los.
Dabei ist oft jedes Mittel recht, aber kaum eines wirksam.
Cremen, Training, Wechselduschen – nichts scheint wirklich erfolgreich zu helfen.
Studienergebnisse geben jetzt Hoffnung, denn bei einer moderaten Form der Cellulite kann schon eine tägliche Menge von 2,5 Gramm Collagen über den Zeitraum von einem halben Jahr eine Verbesserung bringen.
Cellulite entsteht hauptsächlich dadurch, dass sich die entzündlichen Fettzellen im Unterhautgewebe nach oben schieben.
Durch fehlendes Collagen in der Haut entsteht ein schwaches Bindegewebe und das lässt wiederum die Fettzellen nach oben passieren und Dellen und Aufwölbungen entstehen.
Eine mögliche Lösung ist die Kombination von Collagen und Omega 3.
Die Entzündungen verringern sich und dadurch auch der Schub von unten.
Mit Collagen kann man direkt an der Festigkeit des Bindegewebes ansetzen.
Heilsam für Darm und Verdauung – Collagen als Barrierenbauer
Unser Darm ist das Gehirn in der Körpermitte, so heißt es.
Er ist maßgeblich für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden verantwortlich.
Ist der Darm krank, kann dies weitreichende Folgen für unseren gesamten Körper haben.
Aber leider gehören mittlerweile Verdauungsbeschweren für viele von uns zum täglichen Leben dazu.
Durch sie kommt es meist zusätzlich zu vermehrter Abgeschlagenheit und Kraftlosigkeit sowie einem allgemeinen Unwohlsein.
Manche Menschen sind dadurch in ihrer Lebensqualität massiv beeinträchtigt.
Gründe für die Beschwerden können Allergien, Unverträglichkeiten, Medikamente, das Leaky-Gut-Syndrom oder das sogenannte Reizdarmsyndrom sein.
Sie beeinflussen, beschädigen und stören unseren Darm und seine Tätigkeit.
Dabei spielt nicht nur die Darmflora, sondern vor allem auch die Darmschleimhaut eine große Rolle, vor allem, wenn sie durchlässig und verletzt ist wie beim Leaky-Gut-Syndrom.
Wenn der Darm intakt und gesund ist, dann reduzieren sich Verdauungsprobleme, wird die Leistung unseres Gehirns optimiert und sogar unser gesamtes Immunsystem gestärkt.
Als Strukturprotein ist Collagen maßgeblich daran beteiligt, unsere Darmschleimhaut im Inneren unseres Körpers zu stärken, elastisch zu halten und bei bereits geschädigter Darmschleimhaut eine schützende Schicht darauf zu bilden.
So kann der Darm wichtige Nährstoffe aus unserem Essen besser aufnehmen, für mehr Energie sorgen und gleichzeitig eine Barriere für Schadstoffe und gefährliche Bakterien aufbauen.
Bei letzterem spielt vor allem die Collagen-Aminosäure Glycin eine zentrale Rolle.
Denn Glycin verbessert nicht nur die Barriere-Funktion des Darms.
Darüber hinaus bewahrt Glycin die Darmschleimhaut vor Schäden durch freie Radikale und es repariert Verletzungen der Schleimhaut im Darm.
Versuche haben gezeigt, dass sich Glycin, aber auch Hydroxyprolin, positiv auf Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und das Leaky-Gut-Syndrom auswirken.
Wirkungsvoll für Herz, Schlaf und bei Wunden – Collagen als (Fast-)Allheilmittel
Collagen wirkt nicht nur auf unsere Haut und unser Bindegewebe.
Sein Einsatzbereich ist wesentlich vielfältiger, sodass man es fast schon als Allheilmittel bezeichnen kann.
Denn Collagen kommt auch in unseren Gefäßen vor.
Deshalb ist ein guter Collagenhaushalt wichtig, um die Gefäße elastisch zu halten und somit Herz- und Gefäßkrankheiten vorzubeugen.
Weiters optimiert Collagen unsere Wundheilung, weshalb das Protein mittlerweile auch gern bei der Wundversorgung, vor allem nach Zahnextraktionen und anderen Zahnoperationen, verwendet wird.
So setzen Zahnärzte und Kieferchirurgen zum Beispiel Collagen in die Wunde ein.
Das unterstützt die Wundheilung, stillt die Blutungen und schützt die Wunde vor Bakterien durch Essensreste.
Collagen hilft aber auch bei einem weiteren Thema, das viele von uns beschäftigt.
Guter Schlaf.
Viele von uns leiden unter Schlafproblemen und auch dafür beinhaltet Collagen eine Lösung.
Denn das Superprotein enthält viel Glycin, das die Schlafqualität verbessert.
Glycin hilft dabei nicht nur leichter einzuschlafen, es sorgt auch für besonders erholsame Tiefschlafphasen.
Und wer gut schläft, verbessert seine Leistungsfähigkeit am Tage.