Finde deinen Rhythmus und deine innere Balance
Was wäre, wenn Selbstfürsorge plötzlich ganz einfach wäre?
Ich erinnere mich an eine Zeit, in der ich ständig gegen meinen eigenen Körper gearbeitet habe. Morgens war ich müde, abends war ich gereizt – und zwischendrin? Ich habe mich gefragt, warum alles so schwer sein muss.
Heute weiß ich: Es lag nicht an mir. Es lag daran, dass ich den natürlichen Rhythmus meines Körpers ignoriert habe.
Als ich begann, meinen Alltag nach meinem Zyklus zu gestalten, passierte etwas Magisches. Ich hörte auf, ständig „funktionieren“ zu wollen. Ich begann, mich mit mir selbst zu verbinden. Und plötzlich fühlte sich mein Leben an, als würde es endlich in Harmonie fließen.
Dieses Experiment möchte ich mit dir teilen.
Warum dieses Experiment dein Leben verändern kann
Dein Zyklus ist wie ein unsichtbarer Tanz, der dich durch die Höhen und Tiefen deines Monats führt. Jede Phase hat ihre eigene Energie, ihre eigene Botschaft und wenn du dich darauf einlässt, findest du eine Balance, die du vielleicht lange vermisst hast.
Wie funktioniert das 4-Wochen-Experiment?
In den nächsten vier Wochen wirst du jede Phase deines Zyklus bewusst erleben und dabei entdecken, wie viel leichter und schöner das Leben sein kann, wenn du im Einklang mit deinem Körper lebst.
Let´s Go
Ich sehe unsere Menstruation zwar immer als Abschluss unseres Zyklus, aber dieses mal beginnen wir in dieser Phase. Einfach aus dem Grund weil wir Dinge loslassen werden und den kommenden Monat einfach mal als Neubeginn ansehen.
Du kannst aber alle 4 Wochen so anwenden, wie es für DICH passt!
Ebenso die einzelnen Tage, denn nicht jede Phase dauert genau eine Woche. Hier sind wir alle verschieden und einzigartig!
Aber um es nicht zu verkomplizieren, nehmen wir hier eine Woche pro Phase.
Woche 1: Menstruation – Dein Winter
Fokus: Loslassen und in die Stille eintauchen
Wenn die Welt draußen hektisch bleibt, lädt dein Körper dich ein, nach innen zu schauen. In dieser Phase bist du wie eine Schneeflocke, die sanft zu Boden fällt. Leise, friedlich, ohne Druck.
- Selbstfürsorge: Gönn dir viel Ruhe. Sag „Nein“ zu Verpflichtungen, die nicht nötig sind. Journaling oder Meditation können dir helfen, Klarheit zu gewinnen.
- Reflexion: Schau zurück auf den letzten Monat. Was lief gut? Was kannst du loslassen?
- Praktisch: Plane deine Woche bewusst ruhig. Setze nur Prioritäten, die dir guttun.
Meine Einladung an dich: Nimm dir Zeit für dich. Leg dich mit einer Tasse Tee hin, schreib deine Gedanken auf oder schau einfach in den Himmel. Frag dich: „Was darf ich loslassen?“
Tipp: Verwöhne dich mit warmen Mahlzeiten wie Suppen oder Eintöpfen. Dein Körper braucht jetzt Geborgenheit und Energie.
Woche 2: Follikelphase – Dein Frühling
Fokus: Neues beginnen und frische Energie spüren
Stell dir vor, wie nach einem langen Winter die ersten Blumen sprießen. Genau so fühlt sich diese Phase an: Deine Energie erwacht, du hast Lust auf Neues und bist bereit, die Welt zu erobern.
- Selbstfürsorge: Plane Dinge, die dir Spaß machen – neue Hobbys, Sport oder kreative Projekte.
- Neues starten: Trau dich, das anzugehen, was du schon lange vor dir herschiebst. Deine Kreativität ist jetzt besonders stark.
- Praktisch: Nutze deine Energie, um größere Aufgaben zu erledigen oder Pläne zu schmieden.
Meine Einladung an dich: Was wolltest du schon immer ausprobieren? Starte ein neues Projekt, melde dich für einen Kurs an oder lass dich von deinem Tatendrang tragen.
Tipp: Iss frische, leichte Lebensmittel wie Salate, Gemüse und Hülsenfrüchte, um deine Energie zu unterstützen.
Woche 3: Ovulation – Dein Sommer
Fokus: Strahlen und Verbindungen schaffen
Jetzt bist du in deiner Hochphase. Du fühlst dich selbstbewusst, charismatisch und voller Leben. Du bist wie die Sonne, die alles um sich herum erhellt.
- Selbstfürsorge: Nutze diese Phase, um dich mit anderen Menschen zu verbinden.
- Soziale Events: Plane Präsentationen, wichtige Gespräche oder Treffen mit Freunden.
- Praktisch: Nutze deinen Schwung, um Projekte voranzutreiben und sichtbare Erfolge zu erzielen.
Meine Einladung an dich: Nutze diese Phase, um mit Menschen zu interagieren, deine Ideen zu präsentieren oder dich für etwas Großes einzusetzen.
Tipp: Fülle deinen Teller mit proteinreichen Lebensmitteln, um deine Energie zu stabilisieren.
Woche 4: Lutealphase – Dein Herbst
Fokus: Abschließen und zur Ruhe kommen
Die letzten Blätter fallen, und die Natur zieht sich langsam zurück. Auch du spürst jetzt den Wunsch nach Rückzug. Es ist die Phase, in der du dich selbst umarmen darfst – liebevoll und geduldig.
- Selbstfürsorge: Plane bewusste Pausen und höre auf die Signale deines Körpers.
- Abschließen: Widme dich Aufgaben, die Fokus und Detailgenauigkeit erfordern.
- Praktisch: Mach es dir gemütlich – jetzt ist die Zeit für Tee, warme Decken und Kerzen.
Meine Einladung an dich: Mach es dir gemütlich. Was brauchst du, um dich sicher und geborgen zu fühlen? Hör darauf und lass dich von dieser Ruhe tragen.
Tipp: Setze auf magnesiumreiche Lebensmittel wie Nüsse, Samen und 99% Schokolade, um PMS-Symptome zu lindern.
Um dir das Experiment noch einmal näher zu bringen und damit es dir eventuell leichter fällt, möchte ich dir als Beispiel die Erfahrungen von Lisa erzählen:
Lisa entdeckt ihren Rhythmus
Lisa hat vor ein paar Tagen meinen Artikel gelesen.
Sie hat die vier Phasen studiert, sich Notizen gemacht, neugierig gelauscht, was ihr Körper ihr erzählt. Und beschlossen: Ich probiere es aus.Woche 1 – Follikelphase: Aufbruch
Lisa ist am Zyklustag 6, als sie startet.
Sie hat sich für diese Woche ein paar kreative Aufgaben eingetragen – Dinge, die sie sonst gern vor sich herschiebt.Am Dienstag merkt sie plötzlich: „Ich hab Lust, loszulegen.“
Nicht so ein erzwungenes „Ich sollte“, sondern ein echtes Ziehen von innen.
Sie macht Brainstorming für ihr Herzensprojekt – und es sprudelt nur so.Abends schreibt sie in ihr Notizbuch: „So klar im Kopf war ich lange nicht mehr. Ich glaub, ich hab das richtige Timing erwischt…“
Ein Grinsen huscht über ihr Gesicht. Das fühlt sich neu an.Woche 2 – Ovulationsphase: Strahlkraft
Lisa steht vor dem Spiegel.
Sie hat nicht besser geschlafen als sonst. Und trotzdem sieht sie heute… strahlend aus.
Fast als wäre sie ein bisschen mehr sie selbst.
„Ist das diese Ausstrahlung, von der im Artikel die Rede war?“Sie ruft spontan ihre Freundin an, schlägt ein Treffen vor, das sie ewig vor sich hergeschoben hat. Im Gespräch ist sie präsent, wach, mutig.
Abends schreibt sie: „Ich hab richtig Lust, gesehen zu werden. Ich fühl mich mutig – und irgendwie schön.“ Wow.
Woche 3 – Lutealphase: Tiefer Blick
Mittwoch. Lisa fühlt sich irgendwie dünnhäutig.
Sie sieht alles – jedes To-do, jede Unordnung, jede offene Baustelle.Früher hätte sie sich gefragt: Was stimmt nicht mit mir? Warum bin ich so empfindlich?
Heute schaut sie in ihren Kalender und nickt: „Ah. Lutealphase. Genau die Zeit für Tiefgang und Klarheit.“Also fängt sie an, ihre Aufgaben neu zu sortieren. Was ist wirklich wichtig? Was kann weg?
Sie sagt einen Termin ab, den sie nur aus Pflichtgefühl zugesagt hatte.
Und es fühlt sich so gut an.Woche 4 – Menstruation: Rückzug & Weisheit
Lisa nimmt sich zwei ruhige Abende.
Keine Termine. Keine Gespräche. Nur Tee, Wärmflasche, Journal.Früher hätte sie sich dafür verurteilt. Heute?
Heute fühlt es sich wie ein Geschenk an.
Sie denkt über die letzten Wochen nach – und schreibt einen Satz, der sie selbst überrascht:„Ich glaube, mein Körper hatte recht. Ich musste nur endlich zuhören.“
Wenn dein Herz jetzt leise nickt…
…dann lade ich dich ein, tiefer zu gehen.
Nicht, um dich zu optimieren.
Sondern um dich liebevoll zu erinnern.
In meiner kostenlosen E-Mail-Serie „Die Wahrheit über deinen Zyklus“ nehme ich dich mit auf eine Reise – zurück zu dir, zu deinem Körper, zu dem Wissen, das dir nie jemand beigebracht hat.
Du bekommst sieben liebevoll geschriebene E-Mails, die dir helfen, deine Muster zu erkennen, deine Energie neu zu spüren und das Vertrauen in deinen eigenen Rhythmus wiederzufinden.
Für dich. Für deinen Weg.
Und für dieses stille Ja in dir, das spürt: Jetzt ist meine Zeit.
➙ Hier geht’s zur Anmeldung – kostenlos & mit ganz viel Herz.